Der Zollanmeldungsprozess für den Außenhandel umfasst im Wesentlichen folgende Schritte:
I. Vorbereitung der Voranmeldung
Bereiten Sie die erforderlichen Dokumente und Zertifikate vor:
Handelsrechnung
Packliste
Frachtbrief oder Transportdokumente
Versicherungspolice
Ursprungszeugnis
Handelsvertrag
Einfuhrlizenz und andere spezielle Zertifikate (falls erforderlich)
Bestätigen Sie die gesetzlichen Anforderungen des Ziellandes:
Informieren Sie sich über Zölle und Einfuhrbeschränkungen.
Stellen Sie sicher, dass die Waren den technischen Normen und Vorschriften des Ziellandes entsprechen.
Stellen Sie sicher, dass besondere Anforderungen hinsichtlich Kennzeichnung, Verpackung oder sonstiger Anforderungen bestehen.
Überprüfen Sie die Klassifizierung und Kodierung der Waren:
Klassifizieren Sie die Waren korrekt gemäß dem Zollkodierungssystem des Ziellandes.
Stellen Sie sicher, dass die Produktbeschreibung klar und genau ist.
Überprüfen Sie die Wareninformationen:
Bestätigen Sie, dass Produktname, Spezifikationen, Menge, Gewicht und Verpackungsinformationen korrekt sind.
Besorgen Sie sich eine Ausfuhrgenehmigung (falls erforderlich):
Beantragen Sie eine Ausfuhrgenehmigung für bestimmte Waren.
Transportdetails festlegen:
Wählen Sie die Transportart und vereinbaren Sie den Versand- oder Flugplan.
Kontaktieren Sie einen Zollagenten oder Spediteur:
Wählen Sie einen zuverlässigen Partner aus und klären Sie die Zolldeklarationsanforderungen und den Zeitplan.
II. Erklärung
Dokumente und Zertifikate vorbereiten:
Stellen Sie sicher, dass der Exportvertrag, die Handelsrechnung, die Packliste, die Transportdokumente, die Exportlizenz (falls erforderlich) und andere Dokumente vollständig sind.
Vorab – füllen Sie das Erklärungsformular aus:
Melden Sie sich beim Electronic Port System an, füllen Sie das Erklärungsformular aus und laden Sie relevante Dokumente hoch.
Senden Sie das Erklärungsformular:
Reichen Sie das Anmeldeformular und die Belege unter Einhaltung der Frist bei der Zollbehörde ein.
Abstimmung mit der Zollkontrolle (falls erforderlich):
Bereitstellung der Site und Unterstützung gemäß den Anforderungen der Zollbehörden.
Zölle und Steuern zahlen:
Zahlen Sie die festgesetzten Zölle und sonstigen Steuern innerhalb der vorgeschriebenen Frist.
III. Zollprüfung und Freigabe
Zollprüfung:
Die Zollbehörden prüfen das Anmeldeformular, einschließlich der Dokumentenprüfung, der Frachtkontrolle und der Klassifizierung. Dabei achten sie auf die Echtheit, Richtigkeit und Konformität der Angaben im Anmeldeformular und der Belege.
Freigabeverfahren:
Nach bestandener Prüfung zahlt das Unternehmen die Zölle und Steuern und holt die Freigabedokumente ab.
Frachtfreigabe:
Die Waren werden verladen und verlassen den Zollbereich.
Ausnahmebehandlung:
Wenn es bei der Inspektion zu Ausnahmen kommt, muss das Unternehmen mit den Zollbehörden zusammenarbeiten, um die Ursache des Problems zu analysieren und Maßnahmen zu seiner Lösung zu ergreifen.
IV. Nachbereitung
Rückerstattung und Überprüfung (für Exporte):
Nachdem die Waren exportiert wurden und das Transportunternehmen die Exportmanifestdaten an die Zollbehörde übermittelt hat, werden diese von der Zollbehörde geschlossen. Der Zollagent druckt anschließend das Rückerstattungs- und Überprüfungsformular bei der Zollbehörde aus.
Frachtverfolgung und Transportkoordination:
Arbeiten Sie mit dem Frachtunternehmen zusammen, um den Standort und Status der Waren in Echtzeit zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie pünktlich am Bestimmungsort ankommen.
Veröffentlichungszeit: 28. April 2025